Was, wenn der Urknall weniger eine unumstößliche Wahrheit als vielmehr eine gedankliche ›Erfindung‹ ist? Eine Theorie, die zwar wissenschaftlich fundiert wirkt, aber ebenso den tiefen Wunsch des Menschen nach einem Anfang, einem Ursprung bedient? Die Erfindung des Urknalls nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte und Entwicklung der modernen Kosmologie, stellt kritische Fragen und enthüllt die möglichen Grenzen der sogenannten ›absoluten‹ Wahrheiten.
Dieses Buch beleuchtet nicht nur die Entstehung und Bedeutung der Urknall-Theorie, sondern auch die kulturellen und philosophischen Hintergründe, die unseren Drang, das Universum als eine Geschichte mit einem klaren Beginn und Ende zu begreifen, untermauern. Von den ersten kosmischen Spekulationen der Antike bis hin zur heutigen Hightech-Forschung am CERN – der Leser wird durch die faszinierenden Konzepte und Theorien geführt, die unsere Sicht auf das Universum geprägt haben.
Mit kritischem Blick und philosophischer Tiefe hinterfragt Die Erfindung des Urknalls die Grenzen menschlicher Erkenntnis und lädt ein, das Unbekannte zu schätzen. Ein Buch für all jene, die sich fragen, ob der Urknall mehr eine Geschichte über uns Menschen erzählt als über das Universum selbst.