Jedes Mal, wenn Dusty in diese Stadt gekommen war, hatte es Ärger gegeben, aber diesmal sah es so aus, als finge der Verdruss schon an, bevor er den ersten Saloon erreichte.
Der Tag verdämmerte lautlos im Schatten der Hügel, und die bunten Lichter vor den Bordells und Spielhallen kündeten den Beginn des allnächtlichen Rummels an.
Der Reiter schob sich langsam aus dem Schatten heraus und lenkte sein Pferd quer auf die Straße, gerade als Dusty die ersten Häuser erreichte. Und er kam genau vor ihm zum Stehen.
Dusty zog leicht die Zügel an.
„Ich habe es ja nicht eilig“, sagte Dusty, „und solange mir niemand den ganzen Whisky wegtrinkt, kannst du dir ruhig Zeit lassen. Aber mein Gaul hier, der würde gern in den Stall kommen.“