Gerecht und Geschlecht

Neue sprachkritische Glossen

Luise F. Pusch

Sprache & Kommunikation

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Beschreibung zu „Gerecht und Geschlecht“

Anfang 2013 gab es in Deutschland einen »Aufschrei" gegen den alltäglichen Sexismus, losgetreten durch eine sexistische Bemerkung des Spitzenkandidaten der FDP. Nach der Wahl war die FDP weg vom Fenster, erstmals nicht mehr im Bundestag vertreten, geschweige denn in der Regierung. Der Feminismus, lange totgesagt oder für überholt erklärt, ist neu erstarkt und lehrt den Brüderles das Fürchten. Sexismus in der Sprache ist das Spezialgebiet von Luise F. Pusch. Ihr entgeht auf diesem Gebiet fast nichts, und deshalb hatte sie in den letzten drei Jahren besonders viel zu kommentieren. Denn die Forderung nach Geschlechtergerechtigkeit bzw. »Gendersensibilität" setzte sich durch und löste bundes- und medienweit hitzige Debatten aus. Luise F. Pusch hat diese Debatten, die durch ihre sprachwissenschaftlichen Analysen der letzten Jahrzehnte mit ausgelöst wurden, in ihren scharfsinnigen Glossen begleitet - respektlos, fundiert, einzigartig.

Über Luise F. Pusch

Luise F. Pusch, geb. 1944, ist Professorin für Sprachwissenschaft und freie Publizistin sowie Autorin u.a. von: "Die Frau ist nicht der Rede wert" (1999); "Alle Menschen werden Schwestern" (1990); "Das Deutsche als Männersprache" (1984) und "Sonja. Eine Melancholie für Fortgeschrittene" (1981). Außerdem ist Pusch Mitherausgeberin u.a. von: "Berühmte Frauenpaare" (2004); "WahnsinnsFrauen" (3 Bde., 1992-1999) und "Berühmte Frauen: 300 Porträts" (2 Bde., 1999 und 2001).


Verlag:

Wallstein Verlag

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 88

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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