Für die kleine Familie Lohmann scheint alles perfekt zu laufen - ein Baby ist unterwegs und Damaris, die fünfjährige Tochter des überglücklichen Paares, ist jetzt schon ganz vernarrt in den kommenden Erdenbürger. Antonia soll "das Schwesterchen" heißen, wie ihre beste Freundin. Bei genauerem Nachfragen im Kindergarten stellt sich heraus, dass es keine Antonia gibt. Die Eltern lassen dem fantasiebegabten Mädchen seine Geschichten.
Wie ein Gewitter an einem lauen Sommerabend bricht ein schwerer Schicksalsschlag über die Familie herein. Bei einem Unfall verliert Verena Lohmann ihr Baby und damit auch ihren Lebensmut. Das Paar driftet auseinander, jeder versucht allein, mit dem Unglück klarzukommen. Dabei bemerken die Eltern die Hilferufe ihrer kleinen Tochter nicht. Zu sehr sind sie mit sich selbst beschäftigt. Erst als Damaris eines Abends wie vom Erdboden verschluckt ist, finden Verena und Christopher wieder zusammen und besinnen sich auf das, was sie stets verbunden hat: die übergroße Liebe zueinander. Werden die beiden ihr Mädchen und ihr Lebensglück zurückgewinnen?