20 Jahre nach der einsamen Flucht eines afrikanischen Kindes aus einem kriegsgebeutelten Land. Das Leben eines Migranten, der in Deutschland auf der Suche nach Halt und Orientierung zunächst in die Kriminalität und Gewalt abrutscht, es zuletzt aber doch schafft, sich zu integrieren. Doch was heißt Integration? Ist man als Integrierter in Deutschland automatisch ein richtiger Deutscher? Und was ist mit der eigenen Herkunft? Abgesehen von den Mitmenschen in neuem Zuhause - wie sehen die Menschen in der alten Heimat jemanden, der 20 Jahre nicht mehr dort war? Wo gehört man hin und welche Identität trägt ein Mensch mit einer solchen Geschichte in sich?
Der Autor beschreibt seine Erfahrungen und Erlebnisse bei der Rückkehr nach 20 Jahren in sein Heimatland Kongo. Er zeigt die Unterschiede zwischen den Ländern, die uns Deutschland gänzlich unbekannt sind. Ein Vergleich zweier Welten, ein großes Wiedersehen mit seiner Familie und vieles mehr. Eine emotionale und fesselnde Fortsetzung des Buches, Allein in einer fremden Welt, von Londri Mingolo-Tite.