Thomas Watling rannte. Seine nackten Füße wirbelten die rostbraune Erde auf und ließen Staubfahnen träge durch die nächtliche Luft gleiten. Sein Atem rasselte. Er wusste, dass es keinen Ausweg mehr gab. Die Verfolger waren zu nah. ›Oh Gott‹, dachte er in stiller Verzweiflung, warum hat es mich an diesen Ort am Ende der Welt verschlagen? Ich könnte jetzt England sein, in der kühlen, dunklen Burg am Kaminfeuer sitzen und den Geschichten der Küchenmädchen lauschen.
Er schlug die herabhängenden Blätter eines Eukalyptusbaums zur Seite und stolperte auf eine Lichtung. Im hellen Vollmondlicht wirkten die mannshohen Blumen, die darauf standen, wie Gestalten aus einer anderen Welt.
Hinter ihm knurrte es. Eine Hand streifte seinen Rücken und zerfetzte sein Hemd. Thomas schrie und warf sich nach vorne, hinein in das seltsame Blumenfeld.
Und prallte gegen eine Mauer!