Von Kanada über Deutschland bis zum Schwarzen Meer brachen im Sommer 2010 die Ernten ein. In Russland brannte der Wald, die Weizenpreise explodierten. In deutschen Supermärkten merkt man davon noch nichts, doch die Krise ist schlimmer denn je. Dies zeigt das »Handbuch Welternährung«, das Standardwerk für alle Praktiker der Entwicklungsarbeit, für NGOs und Journalisten – mit allen
aktuellen Daten und Fakten. Die Autorinnen entwerfen eine Agenda für Entwicklungsakteure, die internationale Staatengemeinschaft, aber auch für Konsumenten. Das Handbuch versammelt Erfolgsbeispiele und lässt Stimmen aus den Entwicklungsländern zu Wort kommen, die eindrucksvoll zeigen: Der Kampf gegen den Hunger ist am Ende zehnmal billiger als die Kosten, die er verursacht.