"Lila Fisch mit gelben Punkten" ist ein Roman mit starken autobiografischen Zügen, in dem der Lebensfluss der im katholischen Münster 1949 geborenen Hauptfigur und Autorin Leonie E. Wolf beschrieben wird.
Die Anfangsjahre sind geprägt durch einen schwierigen Lebensbeginn. Die leibliche Mutter verstirbt 35-jährig an Krebs und eine ungeliebte, psychisch gestörte Stiefmutter übernimmt den Vater mit seinen drei Kindern.
Im Alter von 16 Jahren muss die Jugendliche das Elternhaus verlassen, zieht zu ihrer Verwandtschaft in die Nähe von Düsseldorf und beginnt einen ungewöhnlichen beruflichen Aufstieg von der Telefonistin bis zur Bankdirektorin, eine kleine amerikanische Karriere.