"Die Geschichte der Menschheit ist eine stolze Bilanz schöpferischer Leistungen. Nur gegen Glatzköpfigkeit bei Männern, gegen Dummheit und gegen Geheimdienste hat man noch keine wirksame Medizin erfunden. Dabei wäre eine solche insbesondere gegen Letzteres dringend vonnöten." Dieser Satz, den Leo Frank seinem Spionageroman "Igolka" vorangestellt hat, wirkt in den Tagen von NSA-Skandal und Handy-Abhörung der deutschen Kanzlerin aktueller denn je. Ein Gleiches gilt auch für den nachfolgenden Roman. Wien, eine Stadt, die spätestens seit dem Film "Der dritte Mann" ihren begründeten Ruf als Drehscheibe für die Aktivitäten der internationalen Geheimdienste hat, bildet die Ausgangskulisse für einen fesselnden Roman, der von der österreichischen Hauptstadt aus um die halbe Welt führt, nach Grand Canaria, Mexiko, in die USA, die Sowjetunion und nach Israel. Immer auf der Suche nach Klärung der Frage der Fragen: Wer verbirgt sich hinter dem Decknamen "Igolka"? Und was führt dieser Igolka da Schlimmes im Schilde? – In diesem packenden Roman, Leo Franks zehntem, der nach eigener Aussage des Autors "von Zynismus trieft", lässt der beliebte österreichische Kriminalautor seine in vierzig Jahren bei der Kriminalpolizei und im Geheimdienst gesammelten Erfahrungen Revue passieren. Mit Bravour!-