Es war Heimweh, nichts anderes als die Sehnsucht, noch einmal die Stätte seiner Kindheit wiederzusehen, den verborgenen Pfaden nachzugehen, die er einstmals als kleiner Junge beschritten hatte. Damals lebten hier noch in Arizona Apachen, und kein anderer als Cochise, der mächtige Häuptling, war sein Ziehvater. Und er ahnte bereits zu jener Zeit, dass weiße Menschen ihn an die Indianer verkauft hatten. Doch das war lange her. Er war auch nicht gekommen, um Rechenschaft zu fordern und Rache zu üben. Als er sich in die Lohnliste der großen Ranch eintragen ließ, die dort entstanden war, wo früher freie Indianer umherschweiften, tat er es in der Absicht, schon bald wieder davonzureiten. Doch es kam völlig anders.
Er wurde noch einmal gezwungen zu kämpfen, sich seiner Haut zu wehren, wenn er nicht mit hineingerissen werden wollte in den Strudel mörderischer Auseinandersetzungen zweier Parteien, die sich gegenseitig einfach nur auslöschen wollten …