Das Essay behandelt die Thematik der olfaktorischen Selbstinszenierung durch synthetische Düfte in Rückgriffen auf den Roman "Das Parfum" von Patrick Süskind sowie die gleichnamige Literaturverfilmung von Tom Tykwer. Durch den Vergleich mit dem Vorgehen des Protagonisten Jean-Baptiste Grenouille sollen die Leser reflektieren, inwiefern sich der Mensch im Alltag hinter Gerüchen versteckt und warum. Es wird mit Witz und wissenschaftlichen Fakten zu beantworten versucht, ob synthetische Düfte ein Mittel der Maskierung und (Selbst-)Täuschung sind oder doch Ausdruck unserer Persönlichkeit.