In Japan war die Welt allenthalben belebt von Naturwesen, die dort yôkai heißen. Solch ein Wesen ist etwa der Hai, den ein Mann auf einer Brücke trifft und der verzweifelt ist, weil er aus dem Palast des Meeresdrachen ausgestoßen wurde. Der Mann hat Mitleid und gewährt dem Haifischmenschen Asyl in seinem Teich. Als sein Retter liebeskrank daniederliegt, weil er den Brautpreis für seine Angebetete nicht zahlen kann, grämt sich der Haifischmensch so sehr, dass er Tränen weint, die sich schließlich zu Saphiren verfestigen ...
Meisterlich erzählt der Wahljapaner Hearn solche Geschichten, Jürgen Uter oder auch Anne Moll lesen sie nicht minder gekonnt.