Don Antonio ist ein Boss der neapolitanischen Camorra, der seine Kinder im Geiste der Bibel erzogen hat. Sein Sohn Giovanni verbrachte einige Monate in der Jugendhaftanstalt und ehelichte dann Mariasole - eine Ehe, die den schwelenden Konflikt zwischen der eigenen
und einer anderen Mafia-Familie beenden soll. Doch dann trifft Giovanni Salvatore. Er ist von ihm derart angezogen, dass er es ohne Salvatore nicht mehr aushalten kann. In der Welt des Don Antonio ist dies die größte Sünde. Eine Sünde, die teuer bezahlt werden muss.
Der neapolitanische Autor L.R. Carrino erzählt von den intensiven inneren Kämpfen, die Giovanni ausfechten muss, bis er sein Anderssein akzeptiert, und legt dabei besonderes Gewicht auf die homophobe Intoleranz in der Welt des organisierten Verbrechens.