Obgleich Birgit Möller nach mehrmonatigem Gerichtsprozeß wegen Totschlags aufgrund einer Affekthandlung freigespochen wurde, kann sie dem Schatten ihrer Tat nicht entfliehen. Zwar läuft ihre Reintegration im Berufsleben und im Alltag anfangs erfolgreich. Als sie aber unfreiwillig Zeugin eines brutalen Überfalls mit einer Frau als Opfer wird, brechen die alten Wunden wieder auf. Unwillkürlich mischt sie sich ein und löst damit eine Kette von Ereignissen aus, die sie letztlich erneut zum Opfer machen. Dabei stellte sie sehr bald fest, dass ihr inzwischen ein mächtiger Gegner erwachsen ist, der ihr den Mord an einem Landsmann nicht verziehen hat. Und so setzt er alles daran, sie physisch und psychisch zu vernichten, jedoch in einer solch perfiden Art, dass er als Verursacher kaum zu fassen ist. So bleibt ihr am Ende nichts, als die nötigen Nachforschungen anzustellen, und stößt dabei auf ein Netzwerk von Gewalt und Intrigen, das sie schließlich in Lebensgefahr bringt.