Zehn der deutschen Soldaten (und Soldatinnen), die während des Zweiten Weltkriegs in Norwegen starben, waren Adam Rutkowski († 29), Dr. Fritz Dietert († 29), Christian Börnsen († 37), Hubertus Sapia († 23), Ernst Schönfuss († 62), Klemens Kellinghaus († 30), Gustav Paprotta († 37), Erna Voigt († 28), Matthias Glasmacher († 19) und Martin Schmidl († 38).
Diese Fragen stellen sich: Was war ihre Motivation nach Norwegen zu kommen? Woher kamen sie? Ihre Schicksale hingen mit dramatischen Ereignissen zusammen, wie dem Untergang des schweren Kreuzers Blücher in Oslofjord am 9. April 1940, den Kämpfen bei der Fossum Brücke am 12. April 1940, und dem Angriff auf die Ölraffinerie in Vallø bei der Stadt Tønsberg am 25. April 1945.
In Norwegen gibt es 11.500 deutsche Kriegsgräber. Mehr als 3.000 Soldaten ruhen auf dem Oslo-Alfaset Kriegsfriedhof, die meisten davon junge Männer, aber auch einige Frauen. Durch die Geschichten von zehn deutschen Soldaten gibt das Buch Einblicke in die Besetzung Norwegens und gleichzeitig in die deutsche Geschichte.
"Die deutschen Soldaten auf Alfaset" zeigt die zerstörerische Natur des Krieges, aber auch die Kraft der Versöhnung als Grundlage für eine bessere Welt.