Das Buch beschreibt eine Existenz, die bereits zu Beginn morbide Züge aufzeigt. Dies führt zu einem rastlosen, gehetzten Leben, voller Angst und Zweifel. Ein Junge, durch eine Veranlagung in die Rolle eines Außenseiters gedrängt, versteht erst nach Jahrzehnten, als erwachsener Mensch, sich, seine Zeit und die Gesellschaft, in der er lebt. Eine Geschichte, die sich so oder so ähnlich, immer wieder ereignet. Ein Spiegel für Menschen, die unbedacht durch ihre Zeit treiben, sich plagen ihr Glück zu finden und dabei übersehen, dass Glück nur ein abstraktes Ideal verkörpert, das es in einer Existenz, die im Beginn gleich ihr Ende impliziert, gar nicht geben kann. Was bleibt ist die Hoffnung, die sich in der endlichen Zeit eines Lebens weit wertvoller erweist, als ihre Erfüllung.