Dieser vierte Band mit "Märkens up Platt" befasst sich mit Schlössern, Burgen sowie deren Bewohnern und Besitzern. Das sind nicht immer gekrönte Häupter; auch Tod und Teufel bewohnen Schlösser. Die Gebäude müssen nicht immer auf dem Boden stehen, sie finden sich auch z. B. in der Luft oder unter der Erde. Und wo ein Schloss "östlich der Sonne und nördlich der Erde" zu suchen ist, gibt nicht nur dem Helden des Märchens Rätsel auf. Die Inhalte der Geschichten entstammen überwiegend dem europäischen Ausland, einige fanden sich aber auch in deutschen Landen. Wie bereits in den ersten drei Bänden wurde versucht, die Märchen in die niederdeutsche Welt zu integrieren und alles zu entfernen, was auf das Ursprungsland hinweist. Es sollen nicht nur in sprachlicher Hinsicht plattdeutsche Märchen sein. Die verwendete Sprache ist das Platt der Schleswigschen Geest, und zwar in der Form, wie es in Flensburg und Umgebung gesprochen wird (wurde).