Die vorliegende Studie ist eine digitale Neubearbeitung und Erweiterung eines Büchleins, das sich mit dem Mutter-Tod aus der Sicht hinterbliebener Söhne befasst. Der erste Teil widmet sich vor allem Arbeiten von Wilhelm Raabe, Peter Handke, Ludwig Fels, Péter Esterházy, Albert Camus, Roland Barthes und Georges Bataille. Überlegungen zum Medium der Fotografie und seiner Affinität zum Tode machen einen Schwerpunkt dieses Teils aus. Im Sinne eines Exkurses widmet sich der schmalere zweite Teil Goethe und dem Pathografen Möbius. In einigen autofiktionalen Streifgängen passt sich der Verfasser dem Textgeschehen ein.