2039. Sie sind gross wie Sperlinge, die Wespen, und spritzen den Menschen eine unbekannte Droge, welche ihre konstruktiven Möglichkeiten erhöht und unter anderem die Neigung zu Selbstbetrug praktisch auf Null zurückfährt. Eine Handvoll Menschen aus aller Welt um den ewigen Schweizer Studenten Joel Caviezel erleben gemeinsam, wie sich die Gesellschaft spektakulär verändert. Werbung wirkt im besten Fall nicht negativ, der "Killerinstinkt" stirbt nicht nur im Sport, Lügen fällt immer schwerer.
In einer längeren Rückblende wird das seltsame Treiben des aus Georgien stammenden Schweizer Bundesrats Kurt Butischwili und seines Assistenten Ansgar Furgler genüsslich ausgebreitet. Butischwili sammelt nach dem Vorbild eines ehemaligen FBI-Chefs massenhaft Daten über einflussreiche Persönlichkeiten und hilft bei Bedarf auch mal mit definitiv nicht lupenreinen Methoden nach. Die Informationen benützt er ohne grosse Skrupel dazu, seine Projekte in rekordverdächtigem Tempo zu verwirklichen. Die Frage ist, wie lange das gut gehen kann.
Haben der seltsame Bundesrat und sein Stabschef sogar etwas mit den schon auch ein wenig unheimlichen Wespen zu tun?