Eine Dystopie, so scheint es: Die Welt ist am Äquator in zwei gleiche Teile geteilt. Bei dem Nord handelt es sich um eine technisch hoch entwickelte Gesellschaft, vieles, wovon Generationen geträumt haben, ist erreicht. Doch die Menschen finden nicht mehr zueinander, nur vordergründig ist das System intakt.
Im Süd ist die wirtschaftliche Situation wesentlich schlechter, die Menschen pflegen Traditionen wie Religion, Kunst, das Lesen von Büchern und Musik - wovon sich der Nord befreit hat. Der Leser begleitet die Bio-Ethnologin Maja Forester Li als Vertreterin des Nord und den Theologen Juan Aveiro Gonzales aus dem Süd auf einer abenteuerlichen Odyssee durch beide Hälften der Erde.
Ein spannender Roman und gleichzeitig eine Hommage an die Literatur.