Nachdem sein bester Freund Theo aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist, braucht Johannes dringend einen neuen Mitbewohner. Grundsätzlich könnte er sich die Miete allein leisten, aber er arbeitet hart für einen besonderen Traum und möchte seinen festen Finanzplan nicht gefährden. Nach einer langen Reihe von Bewerbern ist Nino der Erste, den Johannes auf Anhieb sympathisch findet. Er ist sich sicher, endlich einen neuen Mitbewohner gefunden zu haben - trotz Theos Vorbehalte wegen Ninos Homosexualität und dem irritierenden Kribbeln in seinem Bauch, jedes Mal, wenn er in Ninos dunkle Augen schaut. Die Weihnachtszeit hält nicht nur eine aufwändig dekorierte Wohnung mit einer Pinguinkolonie bereit, sondern auch die Erkenntnis, dass Liebe sich nicht für Label interessiert und Johannes seinem Traum viel näher ist, als er dachte.
1 Kommentar zu „Von Pinguinen und Weihnachtsträumen“
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