«Es ist ein Wahnsinnsort, die Luft ist elektrisch aufgeladen mit Liebe, mit einer Kraft, die alles überraschend zum Blühen bringt. Innerhalb von Sekunden werfen die Leute hier ihre Masken ab, und nach den Schmerzen, dem ganzen Rotz und Dreck, öffnen sich die Gesichter, werden unbeschreiblich offen und schön. Ich merke, wie ich ganz am Anfang stehe. Ich habe einen ungeheuren Sprachschatz für das Leiden angehäuft, diese zarte ästhetische Melancholie, die unsere bundesrepublikanische Literatur durchhaucht. Aber für Glück, Ekstase, Liebe, Freude – da fehlt's mir.»