Dmitri Schostakowitsch gehört zu den renommiertesten Komponisten seines Landes, als Stalin der Aufführung einer seiner Opern beiwohnt und schon in der Pause den Saal verlässt. Fortan gilt Schostakowitsch als zum Abschuss freigegebener Mann. Er entgeht der Säuberung, doch wie lebt es sich als Künstler unter ständiger Beobachtung? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander, und ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können?
1 Kommentar zu „Der Lärm der Zeit (Ungekürzte Lesung)“
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