In dem Buch "Der Plumpsklohahn" erzählt meine Mutter mit vielen kleinen Episoden Geschichten aus einer Zeit, die meine Generation schon gar nicht mehr kennt (1937 bis ca. 1960). Vor allem aber stehen die vielen Kindheitserinnerungen im Vordergrund. Zum Teil in der Stadt und zum Teil auf dem Land. Nach und nach konnte ich mir ein immer besseres Bild machen und mich zumindest ein klein wenig hineinversetzten. Es sind gerade diese kleinen Geschichten aus dem Alltag, die mich selber amüsierten, aufregten oder vielleicht auch erstaunten. Der Zusammenhalt, die Hoffnung und das Organisieren des Alltags haben es ihren Eltern und vielen Menschen möglich gemacht, dass es immer irgendwie weiterging.