Der tiefe Staat

Die Unterwanderung der Demokratie durch Geheimdienste, politische Komplizen und den rechten Mob

Jürgen Roth

Politik Deutschland

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Beschreibung zu „Der tiefe Staat“

Wo dubiose Absprachen und schattenhafte Institutionen beginnen, endet unsere Demokratie

Gibt es einen Staat im Staat? Verborgene Strukturen, die ihre eigenen Ziele verfolgen? Die jüngsten Erkenntnisse im NSU-Prozess lassen ein geheimes Geflecht rechtsextremer Verbindungen erahnen, das die staatlichen Institutionen durchzieht. Welche Rolle spielen dabei die bundesdeutschen Geheimdienste? Herrscht eine stille Komplizenschaft zwischen antidemokratischen Gruppen und öffentlichen Behörden? Es sind solche Entwicklungen, aus denen der zunehmende Vertrauensverlust der Bürger in eine staatliche Politik resultiert, deren Motive und deren Handeln immer intransparenter werden.

Bestsellerautor Jürgen Roth deckt diese verborgenen Netzwerke auf: einen »tiefen Staat«, in dem Geheimdienstagenten, Politiker und Kriminelle zusammenwirken. Sie agieren außerhalb jeglicher Legalität und sind für keine parlamentarische Kontrolle zu fassen – schattenhafte Strukturen, die ans Licht gebracht werden müssen.

Über Jürgen Roth

Jürgen Roth, geboren 1945, ist einer der bekanntesten investigativen Journalisten in Deutschland. Seit 1971 veröffentlicht er brisante TV-Dokumentationen und aufsehenerregende Bücher über Korruption und organisierte Kriminalität. Zuletzt erschienen von ihm "Gangsterwirtschaft", "Gazprom - Das unheimliche Imperium" und "Spinnennetz der Macht", die allesamt Bestseller waren.


Verlag:

Heyne Verlag

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 242

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Der tiefe Staat“

Circon – 19.12.2016
- gute Recherchearbeit durch Herrn Roth, allerdings vermisse ich eine Objektivität, die bei der Sachverhaltsaufführung leider Zugunsten eines verharmlosenden Linksextremismus durch den Autor aufgegeben wird - viele Sachverhalte (u.a. Gladio-Armeen der CIA) durchaus hinlänglich bekannt - Argumentation schwächelt jedoch zum Ende hin und wird sehr "ideologisch" durch den Autor eingefärbt und interpretiert - Aufgrund dieser doch sehr subjektiven Auslegung, der eigentlich gut recherchierten Sachverhalte, machen es dem Leser unmöglich sich eine wissenschaftlich-objektive Meinung zu bilden - Aussagen, dass bisher keine als Flüchtlinge getarnte Terroristen ins Land gekommen sind, sind eindeutig nicht mehr haltbar - das es informelle Machtstrukturen gibt, versuchte der Autor herauszuarbeiten, wo jedoch schlussendlich der 'tiefe Staat' konkret besteht, ist abschließend nicht hinlänglich geklärt - positiv: Herr Roth macht sich für ein zivilgesellschaftliches Engagement und eine Förderung der Grundwerte stark, was sehr begrüßenswert ist

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