Früher war das Leben viel einfacher. Man wusste, wo man mit dem Hund spazieren geht, ganz ohne GPS. Heute kann die Jugend ohne Google Maps nicht mal den nächsten Supermarkt finden. Oder Onlinebanking – damals steckte man das Geld noch unter die Matratze. Sicher ist sicher. Jetzt soll man seine Ersparnisse einem Computer anvertrauen! Nicht zu schweigen vom sonntäglichen Mittagessen mit der Familie. Hat man einst noch angeregte Gespräche mit den Kindern und Enkeln geführt, kleben mittlerweile alle nur noch an ihren Handys.
Hermann, 79-jähriger Ex-Gymnasiallehrer und diesem ganzen neumodischen Zeug gegenüber sehr skeptisch eingestellt, findet sich plötzlich mitten in einem digitalen Dschungel wieder. Doch die neue Zeit bringt noch weitere Ärgernisse mit sich. Plötzlich sagt man "to go" statt "zum Mitnehmen" oder "Sale" statt "Ausverkauf". Und dieses ganze Gendern – früher waren die Dinge noch einfach und klar. Mann war Mann, und Frau war Frau. Punkt.
"Für diesen Mist bin ich zu alt!", denkt Hermann – bis die Begegnung mit einer jungen Schülerin ihn zum Umdenken bringt…
Ein vergnügliches Buch, in dem Bestsellerautor Jürgen Brater humorvoll erzählt, was Senioren das Leben schwermacht, aber auch dazu inspiriert, selbst in höherem Alter immer wieder Neues zu wagen.
1 Kommentar zu „Für den Mist bin ich zu alt“
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