Am 7. April 1945 marschieren vier schwer bewaffnete Hitlerjungen, die gegen die herannahenden Amerikaner kämpfen sollen, in Brettheim ein. Einige couragierte Bürger entwaffnen die Kindersoldaten, damit ihr Dorf nicht im sinnlosen Kampf zerstört wird. Doch ihr entschlossenes Eingreifen hat verhängnisvolle Folgen: Die SS verurteilt drei Dorfbewohner zum Tode. Wenige Tage später verhindern die deutschen Befehlshaber die kampflose Übergabe des Dorfes an die Amerikaner. Statt den ersehnten Frieden zu bekommen, verwandelt sich Brettheim durch die Bombardierung amerikanischer Truppen in ein Inferno.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)