In "Der Vater der Mutter und Der Vater des Vaters" zeichnet Jürg Amann in zwei Erzählungen die Porträts zweier Großväter:
Der Vater der Mutter, der sie, das uneheliche Kind, verleugnet. Und der Vater des Vaters, der Familienmensch, der dem Enkel das Gefühl von Heimat und Vertrautheit gibt.
In gewohnt poetischer Sprache vermittelt Jürg Amann Zuflucht und Geborgenheit, Verlorenheit und Einsamkeit ebenso abgeklärt wie emotional.