Es gibt weit über 1000 christliche Männerkreise in Deutschland, die spannende Gespräche führen. Erst wenn daraus Projekte erwachsen, erfährt die Öffentlichkeit davon; wie in den 50-er Jahren die Seelsorge an Flüchtlingen, in den 60-er und 70-er Jahren die kirchliche Bildungs- und Fortbildungsarbeit, die Genderarbeit in den folgenden 20 Jahren und schließlich die Vater-Kind-Aktivitäten, die heute in jeder KiTa ein Muss sind, aber in Männerkreisen in Gemeinden ihren Anfang nahmen. Es gibt noch unendlich viele andere Beispiele, wie die jüngst erschienene Berlin-Brandenburgische Männerchronik zeigt. Aber auch die Gespräche als solche sind spannend und lehrreich, darum haben wir Friedrichshainer einen Anfang damit gemacht, nicht nur darüber zu sprechen, sondern es auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Und wir hoffen damit einen Impuls für die klugen Männer unserer Zeit zu geben.