Im behüteten Schoße vorelterlicher Großbürger des 19. Jh. wurde Manfred Kappes im Sinne katholischer und pietistischer Religion einerseits, und anderseits durch unternehmerische, beziehungsweise künstlerische Gestaltung geprägt.
Er wurde 1929 in Düsseldorf geboren, das er zeitlebens – mit kurzer Unterbrechung in den Kriegsjahren – nicht verließ.
Die Ereignisse der Notzeiten ließen ein beabsichtigtes reguläres Architekturstudium an der Kunstakademie in Düsseldorf nicht zu, so sehen wir ihn im technischen Blaumann (15), am kaufmännischen Katheder (19) und als Ingenieur VDI in 45 Jahren selbständiger Tätigkeit.
Das in jungen Jahren manifestierte Interesse für Literatur, Kunst, Architektur und Geisteswissenschaften mündet in die vorliegende Publikation ein. Seit seinem 25. Lebensjahr erhebt er die Philosophie zu seiner Freizeitbeschäftigung als Autodidakt und Teilnahme an einschlägigen Seminaren.
Sind also Ingenieur- und Seinswissenschaft mit einander vereinbar?
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