Goethes Briefe an Auguste zu Stolberg

Johann Wolfgang von Goethe Gräfin zu Augusta Louise Stolberg-Stolberg

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Beschreibung zu „Goethes Briefe an Auguste zu Stolberg“

In 'Goethes Briefe an Augusta zu Stolberg' offenbart sich eine Sammlung, die eine außerordentliche Bandbreite emotionaler und intellektueller Tiefe erkundet. Sie spannt einen Bogen zwischen den intimen Gedankenwelten zweier erstrangiger Persönlichkeiten ihrer Zeit und spiegelt zugleich den literarischen Diskurs des ausgehenden 18. Jahrhunderts wider. Diese Korrespondenz, die weniger bekannt aber deswegen nicht minder bedeutsam ist, bietet einen Einblick in die Entwicklung Goethes als Mensch und Künstler sowie in die feinsinnige Geisteshaltung der Gräfin Augusta zu Stolberg-Stolberg. Die Briefe sind ein Zeugnis der tiefen, platonischen Verbindung, die über Jahre hinweg zwischen zwei Seelen bestand, bevor sie sich im Lauf der Zeit auseinanderlebten. Die Autoren, Johann Wolfgang von Goethe und Augusta Louise zu Stolberg-Stolberg, entstammen hochrangigen Gesellschaftsschichten ihrer Epoche, doch ihre Korrespondenz durchbricht die Grenzen ihres Standes und offenbart eine Welt voller Poesie, philosophischer Reflexion und lebensnaher Sorgen. Beide hatten bedeutenden Einfluss auf die literarischen und kulturellen Bewegungen ihrer Zeit. Ihre Briefe stellen somit eine unverzichtbare Quelle für das Verständnis der emotionalen und intellektuellen Strömungen des Sturm und Drangs sowie der Frühromantik dar. Der Band 'Goethes Briefe an Augusta zu Stolberg' ist für Leserinnen und Leser empfohlen, die einen tiefgreifenden Einblick in die persönlichen und literarischen Lebenswelten zweier herausragender Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts erhalten möchten. Er öffnet eine Tür zu einer Zeit, in der die private Korrespondenz die Bühne für einen lebendigen und bedeutsamen Austausch über Kunst, Gesellschaft und die Natur des Menschen war. Diese Sammlung lädt dazu ein, die vielseitigen Facetten einer vergangenen Ära zu entdecken und einen Dialog zwischen den Generationen zu fördern, der auch heute noch inspiriert und bereichert.

Über Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.

Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen ("Götz") und der empfindsame "Werther". Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft ("Iphigenie", "Wilhelm Meisters Lehrjahre"). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt ("Faust", "Die Wahlverwandtschaften").


Verlag:

Good Press

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 40

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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