In engem Bezug zu seiner Autobiographie vermittelt der Autor, dies zuweilen auch mit bissigem Spott und einem Hauch von Sarkasmus, offene, ehrliche und schonungslose Einblicke in das Alltagsleben der DDR-Bürger, aber auch in Strukturen, die selbst vielen DDR- Bürgern nicht zugänglich waren wie Flottenübungen der Volksmarine, Mobilmachungsübungen der NVA-Wehrkommandos, Arbeitsweise des Partei- und Staatsapparates und nicht zuletzt des Ministeriums für Staatssicherheit.
Im Unterschied zu den meisten nachwendigen Veröffentlichungen stellt der Autor dabei nicht ehemalige Führungseliten oder Widerständler der DRR in den Mittelpunkt seines Narrativs sondern Menschen wie du und ich, welche sich guten Glaubens und festen Willens der sozialistischen Idee verschrieben hatten. Ein zwingendes Muss für alle zeitgeschichtlich interessierten Leser.
1 Kommentar zu „Geschichten aus einem anderen Land“
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