Die Gemälde und Schnitzarbeiten, die heute in Colmar als Isenheimer Altar ausgestellt werden, sind nur Relikte des Wandelaltars der Antoniter zu Isenheim. In seinem literarischen Essay beschreibt Jens Twest die unmittelbare Wirkung, die von dem Altar immer noch ausgeht, und er spürt Matthias Grünewald nach, der schon bald nach Entstehen seines Meisterwerks in Vergessenheit geriet und bei seiner Wiederentdeckung eingefangen wurde in die Abgründe deutscher Geschichte.
Vollständige Abbildung des Isenheimer Altars auf 13 Farbtafeln.