Nach dem großen Aufstand

Ein Grünewald-Roman

Erik Neutsch

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Beschreibung zu „Nach dem großen Aufstand“

Erik Neutschs Geschichtsepos handelt von dem in den Jahren der Reformation und der Bauernkriege schöpferisch tätigen Maler Mathias Grünewald, sichtbar gemacht an seinem genialen Hauptwerk, dem „Isenheimer Altar“. Alles, was von diesem neben Dürer und Cranach größten Künstler jenes Zeitenumbruchs bekannt ist, blieb rätselhaft: sein wirklicher Name, seine Herkunft, die Entstehungsgeschichte seiner Bilder und Altäre. Dabei stand er als Hofmaler des Kardinals Albrecht von Brandenburg, Erzbischofs von Mainz, Magdeburg und Halberstadt, bis zu seiner Flucht nach Halle an der Saale an höchst exponierter Stelle.
Erik Neutsch sucht in seinem mit großem Atem und sprachlich brillant erzähltem Roman nach den Wurzeln und Kräften, die Grünewalds Werk beflügelt haben, nach den Quellen seines über die Jahrhunderte fortwirkenden Schaffens und den Ursachen seines erzwungenen Scheiterns. Allegorisch versucht er dabei auch auf die stets aktuelle Frage zu antworten, wie sich Künstler im gesellschaftlichen Umbruch verhalten und zu welchen Leistungen sie, ohne sich selbst zu verraten, fähig sind.

Über Erik Neutsch

Geboren 21. Juni 1931 in Schönebeck/Elbe, Studium der Philosophie und Publizistik an der Universität Leipzig, Diplom 1953, bis 1960 Kultur- und Wirtschaftsredakteur in Halle, Reporter.
Seit 1962 freischaffender Schriftsteller, Mitglied der Akademie der Künste der DDR 1974-1991, Mitglied des Schriftsteller-Verbandes Deutschlands.
Erik Neutsch ist am 20. August 2013 in Halle verstorben.
Veröffentlichungen
Romane:
Spur der Steine, Halle 1964, Bergisch-Gladbach 1991, München 1994, Leipzig 1996 (...


Verlag:

EDITION digital

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 368

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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