Mit zwölf Jahren flieht Sandra vor der tablettenabhängingen Mutter zu den Großeltern. Dort, und auch später in dem katholischen Mädcheninternat, das von ihrer Tante geleitet wird, stellt sie fest, dass Zuneigung und Akzeptanz stets mit derselben Forderung verbunden sind: Sie muss den Vorstellungen der anderen entsprechen. Genau dies aber macht sie nicht. Ihr Auflehnen gegen die kleinbürgerliche Denkweise ihrer Familie und ihre kritische Sicht auf die katholische Kirche lassen sie immer wieder anecken.
Als Sandra ihr Studium beginnt, fühlt sie sich endlich frei. Ihr Glück ist vollkommen, als sie mit dem Studenten Theo schließlich die Familie gründet, nach der sie sich immer gesehnt hat.
Doch führt sie tatsächlich das Leben, das sie sich gewünscht hat? Während Theo für seinen Beruf lebt, versucht Sandra verzweifelt, neben Kindern und Haushalt ihre eigene Karriere aufzubauen.
Mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit stößt sie auf ihrem Weg zu einem lebenswerten Leben auf die falschen Menschen, auf den Dozenten, der ein perfidest Spiel mit ihr treibt, auf Korruption ...
1 Kommentar zu „Sandra M. Eine Frau gibt nicht auf“
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