Was nutzt einem Selbstakzeptanz, wenn man dennoch nicht geliebt wird? Die Frage stellt sich Marina (33), insbesondere bei dem Gedanken an Sebastian. Und während sie überlegt, ob es seine Bindungsangst oder sein Desinteresse ist, verachtet sie sich selbst – diesmal für ihre Ungeduld und Sehnsucht. Ganz nebenbei erfährt sie, was wahre Freundschaft bedeutet und worum es im Leben wirklich geht.
Bisher hat Marina versucht, alles richtig zu machen. In einem schwindelerregenden Tempo wollte sie sich anpassen, optimieren, Fehler korrigieren und wachsen. Das Ziel? Eine langweilige, aber immerhin schöne Illusion von einem Leben mit Happy End. Doch irgendetwas ist diesmal anders, leichter, und sie erkennt die Schönheit im Scheitern.