Eine junge Germanistikstudentin verliebt sich in einen Sportstudenten, der ihr unerreichbar scheint.
Sie geht einen Vertrag ein mit einem mephistoähnlichen Kommilitonen, der ihr das Erreichen ihrer Wünsche zusichert. Nun vermischt sich Reales mit Fiktivem, das aber als real erzählt wird. Die Geschichte ist eben ein Kunstmärchen, bei dem genau dieses passiert. Die Grenze zwischen beiden zu finden, muss der Leser unternehmen.
Auch der Stil ist vermischt: Einerseits ist die Sprache lapidar, einer jungen Studentin angemessen, und es herrscht manchmal ein Erzählstil vor, wie er im Groschenroman nicht schlechter sein könnte.
Andererseits ist die Sprache zuweilen poetisch, gedichtartig und Hölderlinzitate sind in den fließenden Text eingearbeitet, die das Empfinden des Ich ausdrücken.