Eine Lady auf Abwegen Sussex, Anfang des 19. Jahrhunderts: Nach dem Tod ihres Vaters muss die junge Kate Warrender mit ihrer Mutter das Familienanwesen verlassen, um dem unbekannten Erben aus Amerika Platz zu machen. Plötzlich verarmt und ohne Perspektiven in einer männerdominierten Gesellschaft, tut Kate das, was die Logik diktiert: Sie verkleidet sich als Mann und gibt sich als ihr Cousin Kit aus, um bei einer benachbarten Adelsfamilie Anstellung zu finden. So weit, so gut – doch Kate fällt es schon bald zunehmend schwer, ihre Maskerade aufrecht zu erhalten. Zum einen wird sie bei ihren Ausritten an der Küste in gefährliche Schmugglergeschäfte hineingezogen, zum anderen steht sie plötzlich dem amerikanischen Erben gegenüber – und kann nicht leugnen, dass er verflixt gutaussieht … Zur Leichtigkeit und Unterhaltsamkeit einer Georgette Heyer gesellt sich bei Jane Aiken Hodge historische und literarische Substanz. New Statesman
1 Kommentar zu „Eine unkonventionelle Lady“
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