Die Nacht war nahezu windstill. Nur vereinzelt zeigten sich Wolkenfetzen am ansonsten sternenklaren Himmel. Irgendwo im Unterholz raschelte es, dann erklomm ein kleiner pelziger Körper den Stamm einer Kiefer und verschwand im dichten Astwerk.
Brandon Woods war erschrocken zusammengezuckt und hatte instinktiv nach seinem Messer gegriffen. Die Angst saß ihm im Nacken. Sein Verfolger war nicht weit.
Plötzlich klangen gedämpfte Schritte im Wald auf und das Knacken von Holz. Nur vage riss der Vollmond eine schattenhafte Gestalt aus der Finsternis, doch der Anblick reichte dem flüchtenden Jungen, um ihm das Blut in den Adern gefrieren zu lassen.
Er wusste, dass er verloren war!