Pelle Worm hatte eigentlich einen Segeltörn geplant, als er wenige Wochen vor Beginn einen Anruf von seinem Freund Mike bekam, der ihn zu einer vergnüglichen, zünftigen Floßfahrt zusammen mit anderen Freunden aus Bremen einlud. Schon kurz nachdem er mit Monika das Floß betrat und dieses ablegte, ging das Martyrium los. Irgendein Wahnsinniger beschoss die Floßgäste mit Armbrustpfeilen. Zunächst wahllos und dann im Lauf der Fahrt ins Tal immer gezielter. Daher war es für ihn zwangsläufig, sich an der Aufklärung zu beteiligen. Zumal er feststellte, dass die Fahrt in ein Chaos ausbrechen könnte. Die Untersuchungen stellten sich als schwieriger heraus als gedacht. Denn zuvor hatten alle die Mobiltelefone abgegeben, um eben ein entspanntes und erholsames Wochenende zu haben. Als er sich dazu entschloss, das Floß am Ufer anzulegen, wurden sie durch starken Beschuss daran gehindert. Stundenlang waren sie einem Wahnsinnigen ausgeliefert. Und es kam erst dann zur Aufklärung, als Pelle mit der Polizei zusammen die Hintergründe erfahren hatte und sich dadurch ein klares Bild vom Täter ergab.