Es ist das Jahr 1158. An der Salzstraße bei den Munichen reckt sich stolz eine neue Brücke über die Isar. Mit ihr will Herzog Heinrich von Braunschweig seinem Lehen Baiern wirtschaftlichen Aufschwung verschaffen - und die eigene Kasse füllen. Dies zum großen Verdruss von Bischof Otto von Freising, dessen Brücke kurz darauf in Flammen aufgeht. Er ahnt sofort, wer hinter diesem Anschlag steckt, und sinnt auf Vergeltung. Den folgenden Machtkampf schürt auch Burgherr Klef von Chlefsheim kräftig an, der eigene Interessen an der neuen Brücke verfolgt. Doch als dann eine Frau tot in der Isar gefunden wird, gerät seine Welt völlig aus den Fugen. Ein spannender Roman um die Stadtgründung Münchens, den Autor H. S. Laube mit viel Liebe zum Detail in ein buntes Gemälde mittelalterlichen Lebens verwandelt. Augenzwinkernd gewährt er dabei kundig Einblick in Freud und Leid des Ritterlebens.