Das Einzige, was zählt, ist das Hier und Jetzt. Das Gestern ist vorbei und wird nie mehr wiederkehren. Wir können daran nichts mehr ändern, ausser unserem Blickwinkel dazu. Verletzungen und Traumata werden womöglich immer ein Teil von uns sein und wir werden sie immer ein Stück weit mittragen. Sie gehören in unseren Rucksack des Lebens, der jeder von uns trägt. Und selbst wenn wir nie ganz davon heilen werden, so können wir daran wachsen. Durch Verzeihen, uns selbst und anderen. Dann können wir im Hier und Jetzt auch wieder das Schöne im Kleinen betrachten und erkennen plötzlich, dass die kleinen Wunder doch die Grossen sind. Und es schon immer waren. So wie die Himmelslaterne, welche durch ihr hell scheinendes Licht in ihrer Mitte am Nachthimmel erstrahlt. Wir alle sind so eine Himmelslaterne, wir alle tragen dieses helle Licht in unserer Mitte. Dieses Buch handelt von durchlebten Traumata und deren Folgestörungen. Es handelt von Verrat, Manipulation, Missbrauch und von der grossen Lebenslüge, an welcher die Autorin fast zerbrach. Anschaulich schildert sie die tiefen, dunklen Täler von Depression, Erschöpfung, Verzweiflung und Angst, welche es zu durchschreiten gab und wie sie Schritt für Schritt einen Weg fand, das Vergangene hinter sich zu lassen. Sie möchte anderen dadurch Mut machen und zeigen: DU bist nicht allein! Du bist nicht zu viel, nicht zu wenig. DU BIST WERTVOLL UND EINZIGARTIG! Und sie möchte mit diesem Buch ein letztes Stück an Gerechtigkeit für ihre Mutter einfordern, indem sie ihr eine Stimme verleiht…