… Alles war knapp. Wenn wir ein Brot kauften, machte meine Mutter mit dem Messer Kerben in die Kruste genau für dreißig Schnitten. Da fiel die einzelne Schnitte schon recht dünn aus. An meinem neunten Geburtstag schenkte mir Bäcker Friedrich ein ganzes Brot nur für mich allein ohne Marken!!! Es war himmlisch.
Ein berührendes, wunderbares Buch...man fühlte sich richtig als Teil dieser Familie...und auch mit den liebeswert beschriebenen Anekdoten an die eigene Kindheit erinnert...
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1 Kommentar zu „Kerben im Holz“
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