Für den zehnjährigen Klaus Mader ist das Geigenspiel die einzige Freude in seinem trostlosen Leben. Und gerade das ist ihm von seinen Adoptiveltern streng verboten. Dabei ist der Junge ein wahres Genie. Und so stiehlt Klaus sich immer wieder heimlich davon, um im Schutz des Waldes Geige zu spielen. Doch der Adoptivvater ist ihm auf die Schliche gekommen und steht plötzlich tobend vor Wut vor ihm. Er zerrt den armen Jungen nach Hause und bestraft ihn auf grausame Weise. In dieser Nacht begreift Klaus, dass er dieser Hölle entfliehen muss, sonst schlägt der Vater ihn eines Tages noch tot. Während alle schlafen, verlässt der Junge den Hof seiner Adoptiveltern, um niemals mehr dorthin zurückzukehren ...