Haberland ist von brutalen Gangstern entführt worden. Wenig später erhält sein Sohn Manfred, achtunddreißig, Bankdirektor, eine gigantische Lösegeldforderung.
Der Entführte weiß natürlich, dass auch eine geleistete Zahlung keine Überlebensgarantie ist, doch er gibt nicht auf, sondern lässt sich auf einen schier aussichtlosen Nervenkrieg ein: Mit einem raffinierten, akribisch ausgetüftelten Plan versucht er scharfsinnig, zu allem entschlossen, seine eigene Befreiung in Szene zu setzen.
Wie kann er die Erpresser überlisten? Wie eine verschlüsselte Botschaft aus der Gefangenschaft herausschmuggeln? Ein altes Familienfoto, das die Gangster seinem Sohn als erstes Lebenszeichen zukommen lassen, weist ihm den Weg. Haberland, selbst in der Falle sitzend, lässt seinerseits die Falle zuschnappen.