Breisach, 2084. In "Gretas (h)eilige Aufgabe" geht es um die Vorstellung einer möglichen, vor allem menschengemachten ökologischen und militärischen Global-Katastrophe gegen Ende des 21. Jahrhunderts (2084). Die genannten Katastrophen-Bereiche sollen beispielhaft für die ganze Bandbreite möglicher Krisenverhältnisse (Überbevölkerung, Versorgungs-Engpässe, Hunger, Migration, Nationalismus, Seuchenbefall, globale Vergiftung etc.), die zum Untergang der gesamten Lebenswelt führten, stehen. - Eine einundachtzigjährige Frau vegetiert inmitten einer atomar verstrahlten Trümmerlandschaft in einer Hütte auf dem Breisacher Burgberg, denkt über sich, ihre verlorene Familie und ihr Leben nach. Werden sie und das Leben generell weiter existieren können? Was könnte nach dem Untergang der Menschheit auf den Planeten zukommen?