Hildegard Meyer
geb. 22.11.1918, gestorben 6.02.2006,
Vater: Heinrich Keller, Jurist, gestorben 1918, vor der Geburt seiner Tochter
Mutter: Maria Rodenhauser (geb. Sippel, verw. Keller), verstorben 1962, Trägerin des Verdienstkreuzes am Band des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1961)
Maria Keller, geb. Sippel heiratete 1916 den Juristen Heinrich Keller. 1917 kam Günter Keller und am 22.11.1918 Hildegard Keller zur Welt. Nachdem ihr Mann an einer schweren Grippe gestorben war, zog Maria Keller von Berlin mit ihren 2 Kindern zurück in ihr Elternhaus. Dort gründete sie mit ihrem Vater ein Kindererholungsheim. Sie lernte den verwitweten Superintendenten der evang.-reformierten Kirche, Hans Rodenhauser kennen und heiratete ihn 1927. Mit ihren Kindern aus erster Ehe zog sie zu ihrem Mann und dessen 3 Töchter aus erster Ehe nach Aurich, Ostfriesland.
Nach Abschluss der Schule in Aurich bildete sich Hildegard Keller in Minden zur Heilgymnastin (heute Physiotherapeutin) aus. Als ausgebildete Heilgymnastin nahm sie eine Anstellung im Spital von Hohenlychen an.
Dort lernte sie ihren späteren Mann, Hans Meyer, einen Arzt aus der Schweiz kennen. Er war dort, um sich beim bekannten Chirurgen, Graf Ferdinand Sauerbruch, zum Facharzt in Chirurgie ausbilden zu lassen.
Als Hans Meyer zum Militärdienst in die Schweiz zurückmusste, wollte er seine Verlobte Hildegard Keller heiraten und mit in die Schweiz nehmen. Sie wollte nicht so überstürzt heiraten, woraufhin er seine Verlobte in der schweizer Botschaft in Berlin bekannt machte und bat, dass man ihr im Notfall dort Beistand leisten würde. Hans reiste in die Schweiz und Hildegard blieb in Hohenlychen.
Als gegen Ende des Krieges alles zusammenbrach, machte Hildegard Gebrauch von der Hilfe der Schweizer Botschaft und ihre abenteuerliche Reise, die sie in diesem Tagebuch schildert, beginnt.
Nach dem 2. Weltkrieg, ging sie in die Schweiz, wo sie ihren Verlobten Hans Meyer heiratete. Kurz nach der Heirat ging das Ehepaar zuerst nach Äthiopien und nach einer kurzen Rückkehr nach Zürich, CH ging es weiter nach Tansania, wo sie zusammen mit ihrem Mann an der Leitung von Spitälern mitarbeitete.
1950 kam ihr erstes Kind, Beatrice, in Tansania zur Welt. Sie wollte ihre Kinder in der Schweiz aufwachsen lassen, deswegen kehrte sie 1951 nach Zürich zurück, wo 1952 ihr zweites Kind, Dieter, zur Welt kam.
In Zürich, Höngg, unterstützte sie ihren Mann in seiner Praxis für Allgemeinmedizin und Tropenmedizin bis zu ihrem Tod in 2006.
Vater: Heinrich Keller, Jurist, gestorben 1918, vor der Geburt seiner Tochter
Mutter: Maria Rodenhauser (geb. Sippel, verw. Keller), verstorben 1962, Trägerin des Verdienstkreuzes am Band des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1961)
Maria Keller, geb. Sippel heiratete 1916 den Juristen Heinrich Keller. 1917 kam Günter Keller und am 22.11.1918 Hildegard Keller zur Welt. Nachdem ihr Mann an einer schweren Grippe gestorben war, zog Maria Keller von Berlin mit ihren 2 Kindern zurück in ihr Elternhaus. Dort gründete sie mit ihrem Vater ein Kindererholungsheim. Sie lernte den verwitweten Superintendenten der evang.-reformierten Kirche, Hans Rodenhauser kennen und heiratete ihn 1927. Mit ihren Kindern aus erster Ehe zog sie zu ihrem Mann und dessen 3 Töchter aus erster Ehe nach Aurich, Ostfriesland.
Nach Abschluss der Schule in Aurich bildete sich Hildegard Keller in Minden zur Heilgymnastin (heute Physiotherapeutin) aus. Als ausgebildete Heilgymnastin nahm sie eine Anstellung im Spital von Hohenlychen an.
Dort lernte sie ihren späteren Mann, Hans Meyer, einen Arzt aus der Schweiz kennen. Er war dort, um sich beim bekannten Chirurgen, Graf Ferdinand Sauerbruch, zum Facharzt in Chirurgie ausbilden zu lassen.
Als Hans Meyer zum Militärdienst in die Schweiz zurückmusste, wollte er seine Verlobte Hildegard Keller heiraten und mit in die Schweiz nehmen. Sie wollte nicht so überstürzt heiraten, woraufhin er seine Verlobte in der schweizer Botschaft in Berlin bekannt machte und bat, dass man ihr im Notfall dort Beistand leisten würde. Hans reiste in die Schweiz und Hildegard blieb in Hohenlychen.
Als gegen Ende des Krieges alles zusammenbrach, machte Hildegard Gebrauch von der Hilfe der Schweizer Botschaft und ihre abenteuerliche Reise, die sie in diesem Tagebuch schildert, beginnt.
Nach dem 2. Weltkrieg, ging sie in die Schweiz, wo sie ihren Verlobten Hans Meyer heiratete. Kurz nach der Heirat ging das Ehepaar zuerst nach Äthiopien und nach einer kurzen Rückkehr nach Zürich, CH ging es weiter nach Tansania, wo sie zusammen mit ihrem Mann an der Leitung von Spitälern mitarbeitete.
1950 kam ihr erstes Kind, Beatrice, in Tansania zur Welt. Sie wollte ihre Kinder in der Schweiz aufwachsen lassen, deswegen kehrte sie 1951 nach Zürich zurück, wo 1952 ihr zweites Kind, Dieter, zur Welt kam.
In Zürich, Höngg, unterstützte sie ihren Mann in seiner Praxis für Allgemeinmedizin und Tropenmedizin bis zu ihrem Tod in 2006.
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