Es scheint auf den ersten Blick doch etwas sehr weit hergeholt. Griechische Siedler, Kaufleute und Handwerker sollen in der Wildnis gelebt haben, in einer Gegend, die den Alten zur römischen Zeit als die "Helvetische Einöde" bekannt war. Von den östlichen Abhängen des Schwarzwaldes bis in die Gegend von Augsburg, von Pforzheim bis an die Donau sollen zwischen den Kelten Jahrhunderte vor Christus (620-540 v.Chr.) zahlreiche Griechen gelebt haben. Sie sollen eine Stadt, Pyrene, erbaut und Handwerk und Handel betrieben haben. Überwiegend sind es Autoren des 17.Jahrhunderts die einige Namen von Orten und Einzelheiten überliefert haben, darunter der Name eines Baumeisters, ein Heiligtum der Chariten (griechische Göttinnen der Schönheit und Anmut, Töchter des Zeus...) Ihre Quellen sind sicher in den alten Büchern der Klosterbibliotheken zu suchen, die in der Säkularisation (1803) untergegangen sind.
Zusätzlich geben die Ergebnisse der modernen Archäologie die Möglichkeit, den Zeitraum sehr genau einzugrenzen, beziehungsweise die Ergebnisse der Wissenschaft zur Beurteilung der Überlieferung heranzuziehen....