Es gibt Geschichten, die beginnen mit „Tschüss“ und haben noch nicht einmal richtig angefangen. „Tschüss“ war das Letzte, das Mutter und Vater von ihrem Fünfzehnjährigen hörten, ehe er auf Reise ging. Was als eine Fahrradtour zu den Großtanten angekündigt war, endet in einem Roadtrip, der den Jungen per Anhalter durch halb Europa führt. In diesem vergnüglichen Roman geht es um Abschied und Heimkehr, um Liebe, Lüsternheit und Leidenschaft, aber auch um die große Freiheit und das kleine Abenteuer. Es geht um Schmerz, Trauer und Tod, um Lügen und Sex und um pralle Lebensfreude. Und auch um eine liebenswerte Hure aus Marseille, die einem Buben vom Land zeigt, dass Französisch mehr sein kann als nur eine schöne Sprache. Im Mittelpunkt dieses Romans steht ein bis über beide Ohren verliebter Teenager aus der Tiefe Oberschwabens, der - wenn schon nicht die Welt - dann zumindest das Herz einer schönen Spanierin erobern will.