Als Shane eines Morgens aufwacht, ist seine Erinnerung ein leeres Blatt. Nur eines weiß er mit Sicherheit: er muss fort. In einem übergroßen Oldsmobile macht er sich auf eine Reise quer durch den Kontinent. Was als unspektakuläre Fahrt beginnt, gerät in Begleitung der quirligen Dorothy zu einer psychedelischen Odyssee, in deren Verlauf das ungleiche Pärchen auf religiöse Fanatiker trifft, eine Kellnerin rettet und eine sehr spezielle Art von Schulbusbewohner kennen lernt. Im Verlauf einer nächtlichen Kunstperformance wird klar, dass es nicht Shane ist, der die Kontrolle über sein Schicksal hat.
Gleichzeitig handelt Parallels von den Erlebnissen des Ich-Erzählers, ein hypersensibler Mittzwanziger auf der Suche nach einem möglichst eintönigen Job. Als Hilfskraft im Kopierraum seines ehemaligen Colleges erlebt er das Glück der Monotonie - bis zu dem Tag, an dem die Begegnung mit einem Mädchen die gefürchtete Veränderung bringt. Es kommt zu einem ungewöhnlichen Rendezvous.
Beide Handlungsstränge verflechten sich im Lauf des Romans mehr und mehr zu einem engmaschigen Handlungsnetz, das die Charaktere so gefangen nimmt wie den Leser.